Abenteuer-Tipps

Frauen ermutigen, alleine zu campen: Ein lebensveränderndes Abenteuer

woman sits in an inner tent in nature and ties her hiking boots

Als ich das erste Mal alleine campen ging, hatte ich Angst. Aber genau deshalb habe ich mich dazu entschlossen, es zu tun. Der Schritt aus meiner Komfortzone heraus öffnete mir die Tür zu unglaublichen Abenteuern. Ich packte ein 15-Dollar-Zelt, eine Schaumstoff-Yogamatte, meine Steppdecke und einen kleinen Gaskocher in mein Auto und fuhr zwei Stunden südlich von Perth, Australien, zum Campen am Collie River.

Als ich mein Zelt aufbaute, fühlte ich mich wie eine Betrügerin. „Was macht diese ängstliche Frau hier draußen beim Allein-Camping?“, fragte ich mich. Ich war kurz davor, umzukehren und in die Stadt zurückzufahren. Doch dann kamen drei andere Camper, darunter ein Paar, das mir half, mein Zelt aufzustellen. Drew, ein erfahrener Outdoor-Fan, machte ein Feuer und bereitete seinen frisch gefangenen Fisch zu. Wir saßen unter den Sternen und erzählten uns Geschichten, und mir wurde klar, dass es keinen Grund gibt, sich dafür zu schämen, als Frau alleine campen zu gehen.

Die Angst vor dem Solo-Camping als Frau überwinden

Die Nacht war der schwierigste Teil. Bei jedem Rascheln stellte ich mir das Schlimmste vor, also versprach ich mir, weniger True Crime zu konsumieren. Als der Morgen kam, fühlte ich mich aufgrund der unruhigen Nacht auf meiner Schaumstoffmatte erschöpft. Aber ich hatte es geschafft – ich habe meinen ersten Solo-Campingausflug überlebt.

Seit diesem Tag habe ich mehr Solo-Abenteuer im Freien unternommen, diesmal mit der richtigen Campingausrüstung. Meine Wanderung entlang des Te Araroa Trail in Neuseeland markierte meine Verwandlung in eine selbstbewusste Outdoorerin. Jede Reise lehrte mich, wie man als Frau stark und unabhängig alleine campen kann.

Solo-Camping auf dem Cape to Cape Track

Mein letztes Solo-Abenteuer führte mich den Cape to Cape Track hinunter, eine 135 km lange Wanderung im Südwesten Australiens. Ich kam kurz nach Sonnenuntergang im Camp an. Die Bäume um mich herum knarrten, aber ich hatte keine Angst mehr. Solo-Camping als Frau war ermächtigend geworden. Ich spazierte durch den dunklen Wald, nur mit dem Licht meiner Stirnlampe, kuschelte mich in meinen Schlafsack und dachte an meinen unglaublichen Tag zurück, an dem ich allein an den Klippen entlang gewandert war und in der Ferne Wale gesehen hatte.

7 wichtige Tipps für Frauen, die alleine campen

Wenn du als Frau bereit bist, dich auf deine Solo-Campingreise zu begeben, werden dir diese Tipps helfen, dich selbstbewusst und gut vorbereitet zu fühlen:

  1. Klein anfangen: Wähle für dein erstes Solo-Campingerlebnis einen viel begangenen Wanderweg. Lasse es ruhig angehen und gewinne Vertrauen, bevor du dich in die Wildnis begibst.
  2. Konsum von True Crime reduzieren: So sehr wir True Crime-Sendungen und -Podcasts auch lieben, zu viel Konsum kann Ängste schüren. Denke daran, dass die meisten Menschen im Freien freundlich und friedlich sind.
  3. Die Abgeschiedenheit umarmen: Solo-Camping als Frau bedeutet nicht, ganz allein zu sein. Nimm ein Buch, ein Tagebuch oder eine Playlist (am besten ohne Krimis) mit. Genieße deine eigene Gesellschaft und die Freiheit zum Nachdenken.
  4. Komfort priorisieren: Eine angenehme Nachtruhe kann den Unterschied auf deiner Solo-Campingreise ausmachen. Investiere in eine hochwertige Isomatte, einen kuscheligen Schlafsack und ein Kissen, damit sich dein Zelt wie ein Zufluchtsort in der Wildnis anfühlt.
  5. Vorbereitet sein: Die Vorbereitung ist der Schlüssel für Frauen, die alleine campen. Kenne deine Route, das Wetter und packe das Nötigste ein. Diese Planung hilft dir, dich sicher und geborgen zu fühlen, wenn du alleine campen gehst.
  6. Platz für Abenteuer machen: Scheue es nicht, deine Pläne anzupassen. Nimm dir Zeit für unerwartete Freuden, wie ein Bad in einem kristallklaren See oder einen Moment der Besinnung an einem schönen Aussichtspunkt. Beim Solo-Camping geht es darum, die Freiheit zu umarmen.
  7. Persönliche Ortungsbake für die Sicherheit: Als alleinstehende Camperin steht Sicherheit an erster Stelle. Eine persönliche Ortungsbake stellt sicher, dass im Notfall Hilfe zur Verfügung steht. Wenn der Kauf keine Option ist, ist die Anmietung eine großartige Alternative.

Warum Frauen Solo-Camping ausprobieren sollten

Beim Solo-Camping für Frauen geht es nicht nur darum, etwas zu beweisen – es geht darum, sich selbst zu entdecken. Es ist ermächtigend, allein in die Wildnis zu gehen, deinen Instinkten zu vertrauen und die Abgeschiedenheit zu umarmen. Du brauchst nicht auf andere zu warten – packe einfach deine Ausrüstung zusammen und gehe los. Jedes Solo-Abenteuer stärkt dein Selbstvertrauen, baut deine Widerstandsfähigkeit auf und gibt dir den Raum, dich mit der Natur auf eine tiefgreifende Weise zu verbinden.

Also, packe deine Ausrüstung zusammen und plane deinen ersten Solo-Campingausflug. Ganz gleich, ob es sich um ein Wochenende im Wald oder eine mehrtägige Wanderung handelt, die Freiheit und Ermächtigung, die du spüren wirst, sind jeden Schritt wert.

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