7 Möglichkeiten, Zeltkondensation zu bewältigen
Es gibt nichts Schöneres als das Geräusch von Regentropfen auf dem Zelt. Aber Kondenswasser, das von der Zeltdecke tropft, macht keinen Spaß.
Kondenswasser im Zelt ist der schlimmste Feind des Campers. Es ist zwar unmöglich, sie ganz zu beseitigen, aber du kannst sie in Schach halten, indem du diese sieben Schritte befolgst.
Bevor wir uns ansehen, wie du die Kondenswasserbildung im Zelt in den Griff bekommst, sollten wir aber erst einmal darüber sprechen, wie sie überhaupt entsteht.
WIE ZELTKONDENSATION ENTSTEHT
Alles hängt von deinem Atem ab. Während wir schlafen, atmen wir mehr als einen Liter Feuchtigkeit aus. Wenn der warme Wasserdampf auf die (relativ) kälteren Zeltwände trifft, verwandelt er sich in diese lästigen Wassertröpfchen, die wir als Kondenswasser kennen. Das nächste, was du weißt, ist, dass du in einem Dampfbad übernachtest.
Du solltest Kondenswasser so weit wie möglich vermeiden, denn a) ist es wirklich unangenehm, in einem feuchten oder schwülen Zelt festzusitzen, b) funktioniert die Isolierung nicht so gut, wenn sie feucht ist, und c) kann es mit der Zeit zu Schimmelbildung kommen, was schlecht für dein Zelt und möglicherweise sogar für deine Gesundheit ist.
Hier erfährst du, was du tun kannst (und was nicht), um die Kondensation im Zelt so gering wie möglich zu halten:
1. STELL DEIN ZELT IM SCHATTEN EINES BAUMES AUF
Wenn du einen Platz für dein Lager suchst, solltest du nach dem wärmsten und am wenigsten feuchten Ort suchen. Tipp: Suche dir ein schattiges Plätzchen unter einem stabilen Baum (wirklich stabil - ohne die Möglichkeit, dass Witwenmacher in der Nacht auf dich fallen).
Die Luft unter Bäumen ist in der Regel wärmer als auf einer großen Freifläche. Auf diese Weise sammelt sich das Kondenswasser vor allem an den Blättern und nicht an deinem Zelt.
2. CAMPE NICHT DIREKT AM WASSER
Wir wissen, wie verlockend es ist, sich direkt neben einem plätschernden Bach oder einem Wasserloch niederzulassen, aber das ist keine so gute Idee. Je näher du am Wasser stehst, desto höher ist die Luftfeuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto größer die Gefahr von Kondenswasser. Du solltest in der Nähe von Wasser sein, aber nicht direkt am Wasser. Wähle einen Zeltplatz, der weiter von Wasserquellen entfernt ist.
3. CAMPE AUF HÖHEREM GELÄNDE
Wenn du die Wahl zwischen einem niedrigen und einem hohen Punkt auf dem Boden hast, entscheide dich für letzteren. Kalte Luft neigt dazu, sich in Senken in der Landschaft zu sammeln. Wenn diese kalte Luft auf die wärmere Oberfläche der Zeltwände trifft, bildet sich Kondenswasser. Denke daran, dass Wärme aufsteigt, also ist es am besten, auf einem etwas höher gelegenen Platz zu campen, um die Temperaturen innerhalb und außerhalb deines Zeltes im Gleichgewicht zu halten.
4. TROCKNE KEINE NASSE AUSRÜSTUNG IM ZELT
Wenn du in den Regen gerätst, trockne deine Kleidung und Schuhe außerhalb des Zeltes. Wenn du deine feuchte Kleidung mit ins Zelt nimmst, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit nur noch mehr. Das Ergebnis? Am Ende hast du nicht nur nasse Kleidung, sondern auch ein durchnässtes Zelt! Besser ist es, die Kleidung draußen unter einer Plane aufzuhängen (hier findest du eine praktische Wäscheleine für genau diesen Zweck). Und nimm Wechselkleidung mit. Glaube uns, das zusätzliche Gewicht ist es wert.
5. TROCKNE DEIN ZELT AB
Apropos Regen: Wenn es in Strömen geregnet hat und du keine Zeit hast, dein Zelt in der Sonne trocknen zu lassen, bevor du zusammenpacken und gehen musst, solltest du es zumindest mit einem Handtuch abwischen. Trenne das Regenverdeck vom Innenzelt (das Regenverdeck wird wahrscheinlich viel nasser sein als das Innenzelt) und packe beides in separate Packsäcke. Sobald du eine Mittagspause machst oder an deinem nächsten Stützpunkt ankommst, trockne dein Zelt in der Nachmittagssonne.
6. GIB DEINEM ZELT VIEL RAUM ZUM ATMEN
Wenn du ein doppelwandiges Zelt hast (die meisten Modelle sind doppelwandig), achte darauf, dass es richtig aufgestellt wird, um eine maximale Luftzirkulation zwischen dem Vorzelt und der Innenwand zu gewährleisten. Wenn sich die Wände berühren, gerät die Kondensation im Zelt schnell außer Kontrolle.
7. LÜFTUNG IST DEIN BESTER FREUND
Roll back the rain fly and vestibule door, open every vent and window so the air in your tent can circulate and dehumidify. Don’t forget to let the breeze in either. Set up your tent so the door faces the direction of the wind.
If you follow the above steps, most of the moist air should escape from your tent naturally.
ABER WAS WÄRE, WENN DU EIN ZELT HÄTTEST, DAS DIE KONDENSATION FÜR DICH REGELT?
Die Hauptinnovation unserer Telos- und Alto-Zelte, die Tension Ridge, hat es uns ermöglicht, Zelte zu entwerfen, die eine Belüftung auf höchstem Niveau bieten und an deine Bedürfnisse angepasst werden können.
APEX VENTS ZUR VERWALTUNG VON ZELTKONDENSATION
Da heiße Luft nach oben steigt, scheint es naheliegend, die Belüftungsöffnungen am höchsten Punkt des Zelts anzubringen. Doch in all den Jahren, in denen wir campen, sind wir noch keinem anderen Leichtgewichtszelt begegnet, das dies richtig macht. Also haben wir es getan. Im Gegensatz zu den meisten Zelten benötigt das Apex Vent kein Netzgewebe, um die Spannung über dem Außenzelt aufrechtzuerhalten - so kann die ganze heiße, feuchte Luft direkt aus dem Dach entweichen, ohne durch eine Barriere eingeschränkt zu werden.
HÖHERE BREITERE TÜREN BEDEUTET MEHR BELÜFTUNG
Der Tension Ridge ermöglichte es uns auch, größere Türen in unsere Zelte zu integrieren. Die größeren Türen bieten nicht nur eine bessere Aussicht, sondern lassen auch mehr Luft hinein und hinaus - und sie machen es einfacher, das Zelt zu betreten und zu verlassen.
VERTIKALE WÄNDE SCHAFFEN MEHR RAUM ZUM ATMEN
Während viele andere Leichtgewichtszelte aggressiv verjüngte Wände haben, bedeutet der Tension Ridge, dass unsere Zelte mehr vertikale Wände haben. Das bedeutet, dass du die Innenseite des Stoffes nicht berührst oder direkt auf den Stoff atmest - beides kann dazu führen, dass du und deine Ausrüstung durch Kondensation nass werden.
DU BRAUCHST EINEN ZUSÄTZLICHEN LUFTSTROM? HIER IST ES WIE:
Wenn es nass ist, kannst du den Fuß des Zelts gegen den Wind ausrichten und das Baseline Vent öffnen. So kannst du den Luftstrom erhöhen, ohne versehentlich den Regen hereinzulassen.
Wenn es heiß und feucht ist, richtest du den Kopf des Zelts gegen den Wind aus, damit das Apex Vent all die schöne frische Luft aufnehmen kann und der natürliche Druck sie nach unten und durch die Baseline Vents nach draußen drückt.
Wir haben außerdem dafür gesorgt, dass sich die Belüftungsöffnungen vom Zeltinneren aus leicht öffnen und schließen lassen. So musst du nie wieder aus dem Zelt rennen, um die Belüftungsöffnungen zu schließen, wenn es plötzlich zu regnen beginnt.
WIR WISSEN, DASS FEUCHTIGKEIT DER FEIND IST
Nach einem langen Wandertag willst du dein Zelt schnell aufbauen, damit du dich zurücklehnen und entspannen kannst. Wenn es aber regnet, wenn du im Lager ankommst, musst du warten, bis es aufhört, bevor du dein Zelt aufbauen kannst. Das ist jedenfalls bei vielen Zelten der Fall. Bei unseren Zelten ist das Außenzelt eigenständig. Du kannst das Regenverdeck vor dem Innenzelt aufbauen, damit alles schön trocken bleibt (auch du).
DREI JAHRESZEITEN KÜHL UND TROCKEN BLEIBEN
Im Sommer, Herbst und Frühling (und in warmen Wintern) halten unsere Zelte feuchten und nassen Bedingungen stand. Im Vergleich zu anderen führenden Leichtgewichtszelten bieten unser Alto und Telos bis zu 60 % mehr Luftzirkulation und 31 % weniger Feuchtigkeit - damit du dich auch dann wohl fühlst, wenn die Elemente gegen dich sind.
REDUZIERE DIE ZELTKONDENSATION MIT DEM ALTO UND TELOS ZELT
Wenn du mit einem funktionalen Designproblem konfrontiert wirst, kannst du dich entweder damit abfinden oder etwas Neues entwickeln. Nach vielen Nächten, in denen wir in tropfenden Zelten aufgewacht sind, haben wir uns für Innovationen entschieden, damit wir dir leichte Zelte anbieten können, die kühl und trocken bleiben: Das Alto und das Telos.